![]() Actively cooled installation
专利摘要:
公开号:WO1985005214A1 申请号:PCT/EP1985/000208 申请日:1985-05-07 公开日:1985-11-21 发明作者:Heinz Ernst Kotzlowski;Günter KNERINGER 申请人:Max-Planck-Gesellschaft Zur Förderung Der Wissensc;Metallwerk Plansee Gesellschaft M.B.H.; IPC主号:F16L59-00
专利说明:
[0001] Aktiv gekühlte Einrichtung [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft eine aktiv gekühlte Einrichtung mit Körpern aus hitzebeständigem Material, die jeweils mit minde¬ stens einer Kühlmittel-Leitung flächig verlötet sind. [0003] Für viele Zwecke werden thermisch hoch belastbare Wärmeabschirmun¬ gen, sogenannte "Hitzeschilde" benötigt. Ein typisches Beispiel sind Divertor und Limiter eines Fusionsreaktors. Da Hitzeschilde ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind, wird diese im folgenden am Beispiel von Hitzeschilden beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch für andere aktiv gekühlte Einrichtungen verwendet werden, wie gekühlte Ziehma¬ trizen zum Herstellen von Profilstäben, gekühlte Elektroden für die Schmelzelektrolyse und dergleichen. [0004] Graphit ist, wenn er bestimmten Qualitätsanforderungen genügt, aufgrund seiner Eigenschaften ein guter Hitzeschild-Werkstoff für plasmaphysikalische Anlagen, wie Fusionsreaktoren, und andere Duktilität. [0005] Die Porosität des Graphits verbietet im allgemeinen schon aus Dichtigkeitsgründen einen direkten Kontakt des Graphits mit einem Kühlfluid. Die geringe mechanische Festigkeit und Duktilität erschweren die Befestigung von Graphitte len und beschränken die maximale Einsatztemperatur. Bisher konnten daher als Hitzeschild dienende Graphitkörper nur durch Strahlung oder durch Wärmekontakt mit einer die Wärme ableitenden Befestigungsstruktur gekühlt werden. Die Graphitkörper eines solchen bekannten Hitzesch ldes eines Versuchs-Fusionsreaktors, wie eines Tokamak, werden daher während einer bis zu etwa 10 Sekunden dauernden Plasmaentladung adiabatisch aufgeheizt und benötigen dann mindestens ^etwa 10 Minuten für eine ausreichende Abkühlung. Längere Plasmaentladungen oder stationärer Betrieb ist daher bei der Verwendung der bekannten Graphit-Hitzesch lde nicht möglich. [0006] Bei der sogenannten Ersten Wand von Fusionsreaktoren liegen ähnliche Probleme vor. Hier ist es aus dem Report JAERI-M82-174 (1982) bekannt, Si liciumcarbid-Platten auf eine ebene Stirnfläche von leistenartigen Vorsprüngen aufzulöten, welche durch im Quer¬ schnitt trapezförmige Kühlkanäle einer Basisplatte gebildet werden. Aus dem Journal of Nuclear Materials 103 & 104 (1981) 31-40 ist ferner ein Limiter bekannt, der wassergekühlte Kupferplatten enthält, auf deren Oberfläche Graphitfliesen hart aufgelötet sind. Die Festigkeit dieser ebenen Lötverbindungen läßt jedoch bei den unvermeidlichen Temperatur- und Druckwechselbeanspruchungen zu wünschen übrig und es entstehen häufig Risse in den Lötstellen, die den Wärmeübergang stark beeinträchtigen. [0007] Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung, z. B. einem Hitzeschild, mit Körpern aus einem hitzebeständigem Werkstoff, die durch ein Kühlmittel aktiv gekühlt sind, die die Dauerfestigkeit der Lötver¬ bindungen und damit eine sichere Wärmeablei ung von den hitzebe¬ ständigen Körpern zum Kühlmittel zu gewährleisten, so daß sich eine höhere Belastbarkeit und/oder längere Betriebsdauer ergeben. [0008] Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen gekennzeich¬ nete Erfindung gelöst. [0009] Bei der vorliegenden Einrichtung werden die oben genannten Probleme also dadurch gelöst, daß die Körper oder Elemente der Einrichtung jeweils mindestens eine im Querschnitt runde Ausnehmung aufweisen, in die ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender Teil eines metallischen Kühlrohrs direkt und flächig eingelötet ist. Die Geometrie ist vorzugsweise und vorteilhafterweise so gewählt, daß die Wärmeübergangsfläche zwischen dem Körper und dem Kühlröhr etwa gleich der thermisch belasteten Oberfläche des Körpers ist. [0010] Ein Körper kann auch mit mehreren Kühlröhren direkt verlötet sein. [0011] Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen am Beispiel von Hitzeschilden für Fusionsreaktoren näher erläutert. [0012] Es zeigen: [0013] Fig. la, Fig. lb und Fig. 1c einen von der Seite gesehenen Längsschnitt, eine Stirnansicht bzw. eine Draufsicht eines aktiv gekühlten Hitzeschildelementes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, [0014] Fig. 2 bis 6 Querschnittsansichten verschiedener Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Hitzeschilden. [0015] Fig. 7 und 8 einen Längsschnitt bzw. Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit zweiseitig gehalterten Kühlrohren. Eine aktiv gekühlte Einrichtung gemäß der Erfindung enthält mindestens einen, im allgemeinen mehrere, z.B. streifen- oder plattenförmige Körper aus hitzebeständigem Werkstoff, die jeweils mit mindestens einem Kühlmittel-Leitungsrohr (Kühlrohr) direkt verlötet sind. Das Kühlröhr hat vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt und ist an seiner ganzen Außenfläche oder über einen Teil des Umfanges der Außenfläche mit dem zu kühlenden Körper verlötet. Um einen möglichst guten Kontakt des durch das Kühlrohr strömenden Kühlmediums mit der zu kühlenden Innenwand des Kühlrohrs zu erreichen, kann das Kühlmedium durch Leitbleche im Kühlrohr wendeiförmig geführt werden. An einem Körper oder Element können auch mehrere Kühlröhre angelötet sein. [0016] Als hitzebeständige Werkstoffe werden nichtmetallische Werkstoffe und von diesen Graphit bevorzugt, so daß im folgenden von Graphitkörpern gesprochen werden wird. Entsprechendes gilt jedoch auch für andere hitzebeständige Materialien. Bei Verwendung in Fusionsreaktoren soll das Material eine niedrige Kernladungszahl Z haben. Andere geeignete Materialien außer Graphit sind z.B. Carbide wie SiC, TiC, B-C, ferner TiB , Sinterwerkstoffe, Keramik, metall¬ keramische Verbundwerkstoffe und gewisse Metalle, wie Beryllium. [0017] Das aus Metall bestehende Kühlröhr dient außer zur Wärmeabfuhr vorzugsweise auch als mechanischer Träger des zu kühlenden Körpers, insbesondere zur Aufnahme des Gewichts des zu kühlenden Körpers und sonstiger auf den Körper wirkender Kräfte. Dies hat den großen Vorteil, daß sich die Halterung auf der Temperatur des Kühlmittels und nicht auf der des zu kühlenden Körpers befindet. Die mecha¬ nische Befestigung des zu kühlenden Körpers am Kühlrohr erfolgt großflächig über die Lötverbindung in der Ausnehung, also ohne Schrauben, Federn oder ähnliche Befestigungselemente. Das Kühlrohr* soll dünnwandig sein, d.h. die Wandstärke soll höchstens etwa 10 % des Außendurchmessers betragen. Die Wandstärke soll jedoch ausrei¬ chen, nennenswerte Deformationen im Betrieb zu vermeiden. Eine dauerhafte und' widerstandsfähige Hartlötverbindung von Graphit mit Metall ist nur gewährleistet, wenn das Metall wenigstens annähernd den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat wie Graphit. Diese Forderung erfüllen beispielsweise hochschmelzende Metalle, wie Molybdän und einige Molybdänlegierungen. Da diese Materialien relativ teuer sowie schwierig zu bearbeiten und zu schweißen sind, werden vorzugsweise nur die mit einem Graphitkörper verlöteten Teile der Kühlmittelleitung aus den erwähnten Metallen hergestellt, während der übrige Teil der Kühlm ttelleitungen aus konventionelleren Materialien, wie austenitischem Edelstahl herge¬ stellt wird. Die Verbindung zwischen den Kühlrohren aus Molybdän oder Molybdänlegierung und den aus anderen Werkstoffen bestehenden Teilen der Kühlmittelleitung kann durch eine konische oder zylin¬ drische Lötverbindung erfolgen. Vorzugsweise enthält diese Lötver¬ bindung einen Schrumpfsitz, bei dem das Kühlmittelrohr aus austeni¬ tischem Edelstahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff, das aus Molybdän oder einer Molybdänlegierung bestehende Kühlrohr im Schrumpfsitz umschließt, so daß die Lötung von mechanischen Zugbeanspruchungen entlastet ist. [0018] Bei plasmaphysikalischen Geräten kann der Hitzeschild schnell veränderlichen Magnetfeldern ausgesetzt sein. In diesem Falle können die Kühlelemente fingerartig ausgeführt werden, so daß keine Leiterschleifen vorhanden sind, durch die elektromagnetische Kräfte entstehen, die den Hitzeschild übermäßig mechanisch belasten. Bei fingerartiger Ausbildung der Kühlelemente erfolgt die Kühlmittelzu¬ fuhr durch ein zweites koaxiales Rohr im eigentlichen Kühlrohr, wobei auch hier die Kühlleistung durch wendeiförmige Führung des Kühlmittels erhöht werden kann. [0019] Ein Ausführungsbeispiel eines Hitzeschildelementes für einen Fu¬ sionsreaktor, bei dem die obigen Gesichtspunkte berücksichtigt sind, ist in den Figuren 1a bis 1c dargestellt. Das in Fig. 1 dargestellte Hitzeschildelement ist ein Divertorplattenelement für einen Versuchs-Fusionsreaktor des Typs ASDEX Upgrade. Es enthält einen plattenartigen, in Draufsicht schwach trapezförmigen Körper 10 aus hochreinem Graphit, der eine ebene Oberseite 12 hat, die im Betrieb einer Wärmequelle, z.B. einer Plasmaentladung, zugewandt ist. Die Unterseite weist eine im Querschnitt U-förmige, im unteren Teil halbkre sförmige Auskehlung 14 auf, in der ein im Querschnitt kreisförmiges Kühlröhr 16 sitzt, welches über etwas mehr als die Hälfte seines Umfanges mit der Oberfläche der Auskehlung 14 des Graphitkörpers 12 hartverlδtet ist, wie in Fig. la durch das Bezugszeichen 18 angedeutet ist. Alternativ kann das vordere Ende (in Fig. la links) der Auskehlung 14 erweitert sein, um Platz für eine auf das Ende des Kühlrohres hart aufgelötete Kappe (nicht dargestellt) zu schaffen. [0020] Die Zwickel zwischen den ebenen Wandteilen der im Querschnitt U-förmigen Ausnehmung und dem Kühlrohr sind mit Lot gefüllt, um eine möglichst großflächige wärmeleitende Verbindung zwischen dem Kühlröhr und dem Graphitkörper zu schaffen. [0021] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bestand das Kühlröhr 16 aus Molybdän und hatte einen Außendurchmesser von 24 mm sowie eine Wandstärke von 2 mm. Als Lot diente eine 3Titan-27Kup- fer-70SiIber-Legierung. [0022] Die Hartlötung zwischen dem Graphit und dem Kühlröhr kann auch mittels eines anderen bekannten Hartlotes erfolgen, siehe z. B. die US-A-36 73038. Als Hartlot geeignet sind z. B. auch Kupfer-Titan- Legierungen, reines Titan sowie Zirkonium und deren Legierungen. Da die Duktilität der Lote mit zunehmender Schmelztemperatur (bei den obigen Beispielen max. ca 1670 °C) abnimmt und die Verbindung dadurch leichter spröde und rißanfällig wird, wird man im allgemei¬ nen ein möglichst niedrig schmelzendes Lot (Schmelzpunkt etwa 400 K oberhalb der Arbeitstemperatur) zu verwenden. [0023] Das Kühlröhr 16 ist am einen Ende geschlossen und am anderen Ende mit einem Kühlmittel-Leitungsrohr 20 verbunden, das aus austeniti- schem nichtrostenden Edelstahl besteht. Die Verbindung zwischen dem aus Molybdän oder einer Molybdänlegierung bestehenden Kühlrohr 16 und dem aus Edelstahl oder einem anderen konventionellen Material bestehenden Leitungsrohr 20 erfolgt durch eine Hartlötverbindung 22, wobei der Innendurchmesser des Leitungsrohres 20 vorzugsweise so bemessen ist, daß das Leitungsrohr 20 im Schrumpfsitz auf dem. Kühlröhr 16 sitzt und die Hartlötverbindung 22 dadurch mechanisch entlastet ist. [0024] Die Kühlmitte!zufuhr erfolgt durch ein z.B. aus Edelstahl bestehen¬ des Innenrohr 24, das sich von einem Kühlmittelverteiler 26 koaxial in das Kühlrohr 16 erstreckt und kurz vor der Innenfläche der Kappe 17 endet, die eine ringförmige Mulde zur Strö ungsumlenkung aufweist. Beim vorderen Ende des Kühlmittelzuführungsrohres 24 sind wendeiförmige Leitbleche 28 im Zwischenraum zwischen den Rohren 24 und 16 angeordnet, um der Strömung des Kühlmittels einen wendeiför¬ migen Drall zu verleihen, wie durch Pfeile angedeutet ist, so daß der Wärmeübergang zwischen der Innenwand des Kühlrohres 16 und dem Kühl edium verbessert wird. Das Kühlmedium strömt also durch das Innere 30 des Innenrohres 24 zum vorderen Ende des Kühlrohres 16 und dann im Zwischenraum 32 zwischen den beiden Rohren 16 und 24 zurück zu einem Kühlmitte!sammelröhr 34. [0025] Durch die in Fig. 1 gezeigte streifen- oder fingerartige Gestalt der Hitzeschildelemente werden große geschlossene Leiterschleifen vermieden, in denen durch magnetische Wechselfelder unerwünschte Kräfte erzeugt werden können. [0026] Fig. 2 zeigt etwas vereinfacht einen Querschnitt eines Teiles eines Hitzeschildes aus den Elementen gemäß Fig. 1. Da die Divertorplat- ten bei dem oben erwähnten Versuchsreaktor thermisch ungleichmäßig beaufschlagt werden, wurde die Dicke der Graphitkörper etwa propor¬ tional zur thermischen Belastung gewählt, um bei einer länger (z.B. 10 s) dauernden Plasmaentladung eine gleichmäßige Erwärmung der Graphitkörper zu gewährleisten. Fig. 3 zeigt eine etwas andere Ausführungsform eines Hitzeschildes des in Fig. 2 dargestellten Typs. Die Elemente des Hitzeschilds gemäß Fig. 3 enthalten Graphitkörper 310 mit parallelogrammförmigem Querschnitt, so daß die Zwischenräume 31! zwischen den einzelnen Graphit-Hitzeschildelementen schräg zur Oberfläche 312 der Graphit¬ körper verläuft. Der Hitzeschild gemäß Fig. 3 ist optisch dicht, wenn die Wärmequelle so lokalisiert ist, daß keine Wärmestrahlung durch die Zwischenräume 311 durchtreten kann. [0027] Fig. 4 zeigt einen Querschnitt eines Hitzeschildes, der auch hinsichtlich einer räumlich ausgedehnten Hitzequelle optisch dicht ist. Wie ersichtlich, enthalten die Hitzeschildelemente plattenför- mige Graphitkörper 410, deren einander zugewandte Seitenfl chen V-förmige Nuten 413 bzw. in diese hineinreichende komplementäre keilförmige Vorsprünge 415 aufweisen, so daß die Zwischenräume 411 abgewinkelt sind. [0028] Fig. 5a und Fig. 5b zeigen Querschnittsansichten von Hitzeschild¬ elementen mit gebogenen plattenförm gen Graphitkörpern 510a bzw. 510b, die eine der Wärmequelle zugewandte konvexe Oberfläche 512a bzw. konkave Oberfläche 512b aufweisen. Der Graphitkörper 510a ist auf der der Wärmequelle abgewandten Seite mit zwei Kühlröhren 16 und 16a verlötet, während der Graphitkörper 510b mit mehreren Kühlröhren 16, 16a, 16b, ... hart verlötet ist. Die Graphitkörper 510a und 510b haben eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke. [0029] Fig. 6 zeigt ein" Ausführungsbeispiel eines Elementes eines Hitze¬ schildes gemäß der Erfindung, das einen im Querschnitt etwa kreissegmentförm gen Graphitkörper 610 enthält, dessen der Wärme¬ quelle zugewandte Fläche 612 konvex ist. Die entgegengesetzte Seite 617 ist eben und weist drei Auskehlungen auf, in die drei Kühlröhre 616, 616a, 616b eingelötet sind. Das mittlere Kühlrohr 616a hat einen gröΕeren Durchmesser als die beiden äußeren Kühlrohre 616, 616b. Selbstverständlich ist die Verwendung mehrerer Kühlrohre für einen Graphitkörper und/oder die Verwendung von Kühlrohren unterschied¬ licher Durchmesser nicht auf die in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Konfigurationen der Graphitkörper beschränkt. Wenn d e Graphitkörper jeweils mit nur einem Kühlrohr verlötet sind, brauchen also nicht alle Kühlrohre den gleichen Durchmesser zu haben. [0030] Das Kühlrohr oder die Kühlrohre können selbstverständlich auch vollständig von Graphit umgeben sein. So kann beispielsweise mit den Kühlrohren 16 in den Figuren 2 bi s 4 auch auf der in diesen Figuren freien Seite jeweils ein weiterer Graphitkörper verlötet sein, wie beispielsweise in Fig. 3 bei einem Hitzeschildelement gestrichelt angedeutet ist. Die Kühlrohre können auch in eine entsprechende Bohrung des Graphitkörpers vollflächig eingelötet werden. [0031] Bei dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Hitzeschild wird das Kühlmittel von einer Zuführungsleitung 26a dem einen, unteren Ende der Kühlröhre 16 zugeführt und tritt am oberen Ende der Kühlrohre in ein Sammelrohr 34a aus. Beim Einlaßende sind im Kühlrohr 16 wendeiförmige Leitbleche 28a vorgesehen, die der Kühlmi telströmung einen wendeiförmigen Drall erteilen, wie anhand der Leitbleche 28 in Verbindung mit Fig. 1a erläutert wurde. Die Leitungen 26a und 34a dienen gleichzeitig zur mechanischen Halterung der Hitzeschild¬ elemente. Im übrigen entsprechen die Hitzesch ldelemente denen der Fig. 1, so daß sich eine weitere Erläuterung erübrigt. [0032] Fig. 8 ist ein Schnitt in einer Ebene VIII-VIII der Fig. 7 und zeigt, wie mehrere Hitzeschildelemente nebeneinander angeordnet sein können. Die Auskehlungen, in die die Kühlrohre eingelötet sind, haben auch hier einen U-förmigen Querschnitt und sind etwas tiefer als der halbe Außendurchmesser des jeweils eingelöteten Kühlrohrs. Selbstverständlich kann man hier auch Körper mit anderen Formen verwenden, z. B. wie sie in den Figuren 3 und 4 dargestellt sind. Die oben beschriebenen Ausführungsbeisp ele lassen sich selbstver¬ ständlich in der verschiedensten Weise abwandeln, ohne den Rahmen der Erfindung zu beschreiben. Insbesondere sind Materialangaben, Abmessungen und Verwendungszwecke nicht einschränkend auszulegen. Für die Kühlrohre können statt Molybdän z.B. Molybdän-Legierungen oder auch billigere Werkstoffe, wie Ni-Fe- oder Ni-Fe-Co-Legierun- gen verwendet werden, wenn beispielsweise die magnetischen Eigen¬ schaften keine Rolle spielen und die Betriebstemperaturen nicht zu hoch sind.
权利要求:
Claims-T i ¬ l l 571Patentansprüche 1. Aktiv gekühlte Einrichtung mit Körpern aus h zebeständigem Material, die jeweils thermisch mit mindestens einer Kühlmittel- Leitung flächig verlötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (10) jeweils mindestens eine im Querschnitt runde Ausnehmung (14) aufweisen, in die ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisender Teil eines die Kühlmi tel-Leitung bildenden Kühlrohrs (16) flächig eingelötet ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung eine Auskehlung mit zylindrischer Oberfläche ist und das Kühlrohr einen kreisförmigen Querschnitt hat. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskehlung einen U-förmigen Querschnitt hat und tiefer ist als der halbe Außendurchmesser des Kühlrohres. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper jeweils mindestens eine Bohrung aufweisen, in die ein Kühlrohr eingelötet ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hitzebeständige Material ein nichtmetallisches Material, wie Gra¬ phit, ein Carbid, Keramik oder ein metallkeramischer Verbundwerk¬ stoff ist. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre aus jeweils einem Metall, das wenigstens annähernd den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hat wie das hitzebeständige Material, bestehen und jeweils mit einer Kühlmittelleitung (20) aus einem anderen Werkstoff verbunden sind. -12- 7. Einrichtμrfg nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin£-ung zwischen dem Kühlrohr (16) und der Kühlm ttelLe tung — <2u) einen Schrumpfsitz enthält. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die Körper (10) mechanisch ausschließlich über die Kühlrohre (16) gehaltert sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Körper (610) mit mehreren Kühlrohren (616, 616a) unterschiedlicher Durchmesser verlötet ist. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper die Form länglicher Streifen haben. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper mit Zwischenräumen (311, 411) nebeneinander angeordnet sind, die eine solche Konfiguration haben, daß Wärmestrahlung von einer abzuschirmenden Wärmequelle nicht geradlinig durch die Zwischenräu¬ me hindurchtreten kann.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-11-21| AK| Designated states|Designated state(s): JP US | 1985-11-21| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1986-01-03| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985902510 Country of ref document: EP | 1986-05-21| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985902510 Country of ref document: EP | 1988-09-07| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1985902510 Country of ref document: EP |
优先权:
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